Pride
Freiheit und Liebe für alle.
Das ist es, was grob zusammengefasst am Christopher Street Day gefordert wird. Dieses Jahr habe ich ihn wieder in Stuttgart gefeiert und war überzeugt davon, dass die Stimmung sogar noch ein Stück befreiter und schöner war als letztes Jahr. Das könnte vielleicht an dem vor Kurzem verabschiedeten Gesetz der Ehe für Alle liegen. Oder an der wirklich guten Organisation und dem friedlichen Ablauf. Fakt ist aber, dass dieser Tag ein wunderbares Gegengewicht zu all der Intoleranz und dem Pessimismus liefert, die gerade alltäglich im Netz und in den Café-Gesprächen um einen herum wirbeln. Es tut einfach gut, neben den ganzen Schreckensmeldungen, um die sich politische Versammlungen normalerweise drehen, eine tolle und bahnbrechende Entwicklung zu feiern. Natürlich heißt das aber nicht, dass an diesem Tag nicht auch weiter auf Missstände und Kleingeistigkeit in der Gesellschaft aufmerksam gemacht wurde. Es liegt immer noch ein langer Weg vor uns, bis für so viele Menschen, die ihre Liebe, Identität und Sexualität gleichberechtigt in der Gesellschaft leben wollen, die Normalität einkehrt, die jeder von uns verdient hat. Um das zu erreichen, werden wir noch oft auf die Straße gehen müssen. Aber solange das auf eine so schöne und harmonische Art passiert, habe ich damit kein Problem.

Kleine Paradeflirts…

Der Fantasie waren bei Kostümen und Make-up keine Grenzen gesetzt

Auch die Kirche hat sich dem Thema nicht entzogen. Ein großer Schritt, gerade für die Katholiken

Dialog statt Diskussion

Just Married!

Die Schilder waren dieses Jahr auch wieder kreativ

More interesting Makeup

Kleine Abkühlungen gespendet von den Bewohnern der Böblingerstraße.

Viel Liebe!
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